Eine Kanalsanierung in der Schweiz kostet je nach Verfahren und Schadenstyp in der Regel zwischen CHF 150 und CHF 500 pro laufende Meter. Faktoren wie Rohrdurchmesser, Zugänglichkeit,
Schadensausmass und Sanierungsmethode (z. B. Inliner-Verfahren, Teilreparatur) beeinflussen den Preis.
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Typische Anzeichen sind wiederkehrende Verstopfungen, unangenehme Gerüche, feuchte Stellen im Garten oder im Haus, Rückstau im Haus oder Risse im Rohr. Eine TV-Kanalinspektion zeigt zuverlässig, ob und wo eine Sanierung nötig ist.
Mit modernen grabenlosen Verfahren dauert eine Kanalsanierung oft nur 1 bis 2 Tage. Bei grösseren Projekten oder schwieriger Zugänglichkeit kann es länger dauern. Das Inliner-Verfahren ermöglicht in vielen Fällen eine schnelle und saubere Sanierung ohne grosse Bauarbeiten.
Beim Inliner-Verfahren wird ein mit Harz getränkter Schlauch in die beschädigte Leitung eingebracht und unter Druck ausgehärtet. Dadurch entsteht ein neues, dichtes Rohr im bestehenden Rohr – ohne Aufgraben von Wegen, Strassen oder Gärten.
In der Schweiz ist in der Regel der Eigentümer für den Abschnitt vom Gebäude bis zum Anschluss an den öffentlichen Kanal verantwortlich. Die Gemeinde ist für die öffentlichen Kanäle zuständig. Die genauen Regelungen stehen in der kommunalen Abwassersatzung.
Für Privathaushalte empfiehlt sich eine TV-Inspektion alle 10–15 Jahre. Bei älteren Gebäuden oder bekannten Problemen ist ein kürzeres Intervall sinnvoll, um Schäden frühzeitig zu erkennen
Eine TV-Kanalinspektion kostet ab ca. CHF 250 – abhängig von Leitungslänge, Zugänglichkeit und eventuellen Vorarbeiten wie Reinigung. Sie ist eine wichtige Grundlage, um Sanierungsbedarf präzise festzustellen.
Ja. Verfahren wie Inliner oder Kurzliner sanieren das Rohr von innen. Das spart Zeit, Kosten und vermeidet aufwendige Grabungsarbeiten.
Eine Kanalreinigung in der Schweiz kostet je nach Verschmutzungsgrad, Leitungslänge und Zugänglichkeit ab ca. CHF 200 pauschal für kleinere Hausanschlussleitungen.
Bei längeren Leitungen oder starker Verschmutzung kann der Preis entsprechend höher ausfallen.
Für Privathaushalte reicht oft eine Reinigung alle 5–10 Jahre. Bei Gewerbe, Gastronomie oder Mehrfamilienhäusern sind kürzere Intervalle sinnvoll, um Verstopfungen und Schäden vorzubeugen.
Eine TV-Kanalinspektion ist die Untersuchung von Abwasserleitungen mit einer Spezialkamera. Sie zeigt den genauen Zustand der Rohre und mögliche Schäden wie Risse, Wurzeleinwuchs oder Ablagerungen.
Zuerst wird die Leitung gereinigt, damit die Kamera freie Sicht hat. Dann wird die Kamera durch die Leitung gefĂĽhrt und filmt den gesamten Rohrverlauf. Am Ende erhältst du einen VideoÂbericht mit Zustandsprotokoll.
Ein Kurzliner ist ein kurzes Reparaturstück aus glasfaserverstärktem Material, das von innen in ein Rohr eingesetzt wird, um einen einzelnen Schaden (z. B. Riss oder undichte Stelle) zu reparieren – ohne das ganze Rohr zu sanieren.
Bei einer Schachtsanierung werden Schäden in Kanalschächten (z. B. Korrosion, Undichtigkeiten) behoben. Je nach Schaden wird der Schacht ausgekleidet, beschichtet oder abgedichtet.
Bei hartnäckigen Verstopfungen sollte eine Fachfirma gerufen werden. Wir entfernen Ablagerungen, Fett oder Wurzeln mit Hochdruckspülung oder mechanischer Reinigung.
Wir sind in der ganzen Nordwestschweiz aktiv, unter anderem in den Kantonen Basel-Landschaft, Basel-Stadt, Aargau, Solothurn und angrenzenden Regionen. Unser Standort im Reutigen deckt das Berner Oberland und das Seeland ab.
Schäden können grösser werden, was zu teuren Folgeschäden wie Rohrbruch, Wasseraustritt oder Gebäudeschäden führen kann. Frühzeitige Sanierung spart langfristig Kosten.
Regelmässige Kontrolle, rechtzeitige Reinigung und keine Entsorgung von Speiseöl, Chemikalien oder festen Fremdkörpern über den Abfluss helfen, Schäden zu verhindern.